Weihnachten ist das Fest der Geburt Christi, wie sie im Matthäus- und im Lukas-Evangelium überliefert wird. Die Krippe erinnert an die biblische Überlieferung, wonach Jesus in einem armseligen Stall in Bethlehem zur Welt kam. Das Fest wird seit dem 4. Jahrhundert n. Chr. am 25. Dezember gefeiert. Die Wahl des Termins geht auf heidnische Feiern im Zusammenhang mit der Wintersonnwende zurück. Das Weihnachtsfest beginnt mit Heiligabend, der Heiligen Nacht am 24. Dezember. Der 1. Weihnachtstag 25. Dezember wird als Geburt Christi gefeiert. Der 2. Weihnachtstag am 26. Dezember wird auch Stephanustag genannt und erinnert an den ersten christlichen Märtyrer. Zahlreiche Bräuche wurden von heidnischen Bräuchen der germanischen Vorzeit übernommen. Der Weihnachtsbaum kam erst zum Ausgang des 18. Jahrhundert auf. Der Weihnachtsmann wird seit dem 19. Jahrhundert. als Gehilfe des Christkinds angesehen.

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

    

Herrchen unser...

Ich glaube an das Herrchen und an seine Streichelhändchen, kommend von der Arbeit, ruhend auf der Wohnzimmercouch. Von dort wird es kommen zu richten meine Futterschüssel, zu kraulen hinter den Ohren, zu bürsten mein Fell, oder zu empfangen meine Flöhe. Herrchen unser, gesegnet sei dein Vorrat an Hundefutter, geheiligt sei unser täglicher Spaziergang , dein Pfiff komme, mein Wille geschehe, wie bei Tag als auch bei Nacht. 

  

Und vergib

mir die zerbissenen Schuhe,
wie auch ich vergebe denen,
die glauben, mein Hinterteil wäre der
ideale Spritzenlandeplatz denn mein ist das Reich und des Kauknochens Herrlichkeit in Ewigkeit – wuff!

 

 

 

 

 

 

Nikolaus Abend

Die Nacht ist dunkel, Yana`s Stern leuchtet hell als Yana reinstürmt mit Gebell, wo ist mein Stiefel will sie uns sagen und schnappt sich ihr Nikolaustier voll am Kragen.

 

 

 

 

Es wird geschüttelt

aber nichts fällt ihr entgegen. Yana wiegt ihr Köpfchen mal rechts mal links und denkt jetzt kommt mein Nikolausgeschenk bestimmt.

 

 

 

 

 

 

Ihre Äuglein

leuchten wie Sterne am Himmel und sie beißt ihrem Nikolaushund am Pfötchen bis es bimmelt. Ungeduldig läuft sie hin und her, auch einem Hundele fällt das Warten schwer. Endlich kommt Frauchen ich schnuppere sie sofort, klopft an der Tür und ich springe Frauchen an, wuff bist du heute der Nikolausmann ? in ihren Händen entdecke ich gierig meinen roten Stiefel, prall gefüllt, meine Hundeaugen fassen es kaum und schon liegen wir zwei uns in den Pfoten, so hab ich das gerne, auf gleicher Höhe am Boden, ja jetzt muß ich mein Rudel auch mal richtig loben.

 

Sie verstehen es

mir  weihnachtlich zu machen und schon liegen 8 Pfoten am Boden und lachen. Schnappe den roten Nikolaus Stiefel, hinein mein Schnäuzchen da gibt's was zu riechen. Ich hab's doch gewusst da ist für mich was drin, soll ich es euch bellend zuflüstern, ja Kumpels es stimmt. Ein Wienerle, ein paar Hundekuchen, ein knackiges Schweineöhrchen, ich träume doch nicht etwa , nein ich riech es wirklich, na die werd ich jetzt zuerst versuchen. Schmatzend und sabbernd ich sie gleich hab verschlungen, schwup die Wuff was kommt denn noch, hat Herrchen vielleicht noch für mich gekocht ? mein Ranzen ist voll, genüßlich strecke ich meine Pfoten in die Höhe und schlabbere meinem Frauli mal schnell über ihr Gesicht , ja das mag sie wenn ich meine Liebe ihr zeige und mein voll gefuttertes Bäuchlein auf das Sofa neige. Das war ein hundelig schöner Tag, mal sehen was in der nahen Zukunft noch freudiges für mich kommen mag.

 

 

 

 

Die Heiligen Drei Könige 

sind nach christlicher Vorstellung identisch mit den Magiern aus Matthäus 2,1 ff des Neuen Testaments. Diese Magier kommen im übrigen nur bei Matthäus vor. Die mágoi, wie es im griechischen heißt, waren wohl Mitglieder der medisch-persischen Priesterkaste und im allgemeinen Sinne Sterndeuter. Sie hatten einen Stern gesehen und folgten diesem. Matthäus erwähnt im übrigen weder ihre Namen, noch ihr Heimatland oder ihre Anzahl.

 

  

Die Annahme

dass es drei Magier gewesen sein müssten gibt es bereits seit dem Beginn des 3. Jahrhunderts unserer Zeitrechnung und ergab sich wohl aus der Dreizahl ihrer Geschenke Gold, Myrrhe und Weihrauch. Die historische Echtheit der Heiligen Drei Könige bzw. der Magier und ihrer Suche nach dem Christkind ist fraglich, denn hat dieser Festtag vor allem im katholischen Christentum und hier vor allem in Deutschland einen hohen Rang, zumal ihre (vermeintlichen) Reliquien im 12. Jahrhundert unserer Zeitrechnung von Mailand nach Köln gebracht wurden. Dort wurden sie vom Erzbischof Reinald von Dassel am 23.7.1174 zunächst in der Peterskirche beigesetzt und im 13. Jahrhundert in der Kölner Dom gebracht. Im Laufe der Zeit entwickelte sich ein reichhaltiges Brauchtum. Es gibt das Heiligdreikönigswasser, dass nach der Frühmesse geholt wird oder auch die Dreikönigsräucherer, das Dreikönigsbrotbacken und das Dreikönigssingen.

 

 

 

 

Weihnachtspunsch          

1 l kräftiger Rotwein
2 cl brauner Rum
3 EL Brombeersaft
2 EL brauner Kandiszucker
1 unbehandelte Orange
4 Gewürznelken
2 Stangen Zimt
Sternanis
1 TL Spekulatius-Würzmischung
1 Stück unbehandelte Zitronenschale


1 Prise Orangenschalen Rotwein, Rum und Brombeersaft erhitzen, aber nicht kochen lassen. Den Kandiszucker darin auflösen. Orange waschen, trocken tupfen und in ein Zentimeter dicke Scheiben schneiden. Einige Orangenscheiben zum Dekorieren beiseite legen Gewürze, Zitronenschale, Orangenschalen-Aroma und vier Orangenscheiben in den Rotweinpunsch geben. Das Ganze zehn Minuten weiter erhitzen, dabei öfter umrühren. Punsch auf die Gläser verteilen und mit den beiseite gelegten Orangenscheiben dekoriert servieren

 

 

Gänsebraten Klassisch   

1 Gans
5 Äpfel
Brühe
Salz
Kümmel

Zubereitung:
 


Zuerst immer davon überzeugen, dass die Gans gut gerupft und ausgenommen ist. Anschließend waschen und gut abtupfen. Die Gans von innen und außen gut salzen und ebenfalls innen und außen mit Kümmel bestreuen. Die Äpfel waschen und in die Bauchhöhle der Gans stecken. Dann die Öffnung der Gans gut zunähen oder mit einem Zahnstocher verschließen. Die Gans in eine Bräter legen, mit Brühe begießen und zudecken. Das ganze im Backofen etwa 2 Stunden  schmoren lassen. Den Deckel abnehmen und die Gans langsam fertig braten lassen. Zuerst mit der Brust nach unten. Während des Bratens den Gänsebraten öfters mit dem eigenen Saft oder mit Brühe begießen. Wenn der Rücken goldgelb ist, die Gans wenden und bei starker Hitze fertig braten damit die Haut knusprig wird. Den Gänsebraten aus der Pfanne nehmen und das überschüssige Fett abschöpfen. Evtl. noch etwas Brühe dazugeben .Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Bei Bedarf kann die Soße auch noch angedickt werden.

 

 

Rehkeule

 

1 Rehkeule (ca. 2 kg)
6 Scheiben Speck
50 g Butter 1 Zwiebel
1 Bund Suppengrün
200 g Creme fraiche
1/4 l Rotwein
Wacholderbeeren
1 Prise Ingwer etwas Koriander 1 Zweig Thymian 1 Lorbeerblatt
Salz Pfeffer

Zubereitung

Die Rehkeule enthäuten und am Knochen etwas einschneiden. Salz, Pfeffer, Wacholderbeeren, Ingwer und Koriander zerstoßen und die Keule dann damit einreiben. Anschließend die Keule mit dem Speck umwickeln. Die Rehkeule in der Butter anbraten und dann Thymian, Lorbeerblatt und die Pfefferkörner, die klein geschnittene Zwiebel und das klein geschnittenes Suppengrün dazugeben. Danach die Keule im Backofen bei 220 Grad weiter braten 2 Stunden. Ab und zu mit Bratenfett begießen. Anschließend die Keule aus dem Topf nehmen, den Speck entfernen und die Rehkeule in Alufolie einwickeln, damit sie warm bleibt. Den Wein zum Bratensaft geben und 5 min. kochen lassen. Dann die Sauce pürieren und Creme fraiche dazugeben. Klöße und Rotkohl schmecken sehr gut als Beilage.

 

 

 

 

Rezept für Hundekekse:

Zutaten
450 g Vollkornmehl
170 g Haferflocken
30 g flüssiges Schweineschmalz oder 2 Teelöffel gutes Olivenöl kalt gepresst 1/4 l Brühe und getrockneten, geriebenen Pansen oder geriebenen Käse oder klein gehackte Speckschwarte, der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt). Alles verkneten, Teig ausrollen, ausstechen und bei 150°C
1-2 Stunden (je nach Dicke) braun backen.

 

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