Yana`s Kastration

Yana wurde nach der ersten Läufigkeit kastriert, sie litt an Scheinschwangerschaften und Gesäuge Entzündungen, deshalb haben wir auf ärztlichen Rat uns entschlossen einer Kastration zum Wohle der Gesundheit von Yana diesem Eingriff zuzustimmen. Laparoskopische Kastration bei einer Hündin, Vorteile: Geringere Schmerzen  Kein Halskragen notwendig, nur Body, keine besondere große Nachsorge,es ist kein  Entfernen der Fäden nötig. Bei einer Kastration werden nur die Eierstöcke entfernt man spricht von der Ovarioektomie (OE) bei Entfernung der Eierstöcken und der gesamten Gebärmutter spricht man von der Ovariohysterektomie (OHE). Die routinemäßige Kastration einer gesunden Hündin, laut wissenschaftlichen Untersuchungen gibt es keine Indikation für die Mitentfernung der Gebärmutter. Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen ist die Ovarioektomie (nur Entfernung der Eierstöcke) als Methode der Wahl zu betrachten.

 

Kastration Hündin

 

Yana hat sich nicht in ihrem Verhalten verändert

Unter einer Kastration versteht man die operative Entfernung beider Eierstöcke bei der Hündin, die Gebärmutter wird teilweise oder vollständig mitentfernt. Es ist ein einmaliger abschließender operativer Eingriff, Läufigkeitsbluntung bleibt aus, Hündin wird durch Rüden nicht mehr beläßtigt, bei frühzeitiger Kastration wird die Gefahr von Gesäugetumoren verringert.

 

 

 

Wann ist der richtige Zeitpunkt

eine Kastration bei einer Hündin durchführen zulassen. Kastriert man eine Hündin vor der ersten Läufigkeit, liegt die Wahrscheinlichkeit, dass sich später Tumore entwickeln liegt ca. unter 2 Prozent. Nach der ersten Läufigkeit bei ca. 8 Prozent. Wird die Hündin nach der zweiten Läufigkeit kastriert erhöht sich das Krebsrisiko auf 25 Prozent! Nach der dritten Läufigkeit ist die Bildung von Tumoren durch eine Kastration nicht mehr zu beeinflussen. Die Kastration wirkt auch sehr positiv auf die Psyche der Hündin aus, ängstliche und nervöse Hunde werden ausgeglichener und selbstsicherer. Eine kastrierte Hündin bleibt vom Verhalten her eher etwas kindlicher, Anhänglichkeit und Verspieltheit bis ins hohe Alter. Yana war nach der Kastration genauso keck und draufgängerisch wie vor dem Eingriff. Kein Harnträufeln, keine Veränderung am Haarkleid (sprich Wollfell) sie war unverändert in ihrem Verhalten und der körperlichen Gesundheit.

 

  

Hündinnen

 

können an Gewicht zunehmen Rat, Reduzierung der Futtermenge wird notwendig, Harnträufeln kann auftreten, bei unserer Yana hat sich überhaupt nichts verändert nach diesem Eingriff, ihr Verhalten war vor und nach der Kastration gleich, lieb, anhänglich, selbstbewußt und sozialisiert. Sie verträgt sich mit Hündinnen und Rüden gleich, man kann keinerlei verändete Verhaltensmerkmale bei Yana feststellen.

 

 

 

 

Kastration Rüde

 

Bei der Kastration wird eine irreversible Ausschaltung der Sexualfunktion erreicht. Die Kastration hat keinen Effekt auf die Aggressivität im Zusammenhang mit Futter oder auf die Aggressivität auf Grund von Angst. Konflikte und Beißereien mit männlichen Artgenossen dagegen, lassen sich durch die Kastration mehr oder weniger vermeiden, wobei das Alter des Rüden zum Zeitpunkt der Operation von großer Bedeutung ist. Je älter nämlich der Rüde bei der Kastration ist und je länger er sein Imponiergehabe bereits praktiziert hat, um so geringer ist der Kastrationserfolg. Das Streunen und das Markieren im Haus, durch die Kastration verschwindet das Verhalten in den meisten Fällen.

 

Nachteile

 

Kastrierte, geschlechtsneutrale Rüden werden von ihren Artgenossen intensiv beschnuppert und bestiegen. Das Dominanzgebaren wird von den kastrierten Hunden meistens nicht toleriert, und sie nehmen eine aggressive Abwehrhaltung ein, wenn sich ein interessierter Rüde nähert. Im Gegensatz zu einer  Hündin kann sich die Kastration beim männlichen Tier auf das Skelettwachstum auswirken. Bei  Kastration vor Erreichen der Geschlechtsreife dauert das Knochenwachstum länger, und der Rüde wird geringfügig größer. Bei Spaniel-, Langhaardackel, Irish Setterrüden wird die Fellqualität durch die Kastration seltener beeinträchtigt als bei den Hündinnen.